Kfz-Innung-Azubis unterstützen Solitude Revival

Über 430 Oldtimer, drei Rennfahrerlegenden und über 25 Kfz-Innungs-Azubis, unverwechselbar in ihren weißen Overalls, die bei Bedarf zum Schraubenschlüssel griffen. Hingucker, soweit das Auge reicht. Solitude Revival 2022 at its best. Ein Blick zurück, der auch ein Blick nach vorn war. Was fahren die legendären Sport- und Rennwagen und Motorräder von gestern denn übermorgen? „Synthetische Kraftstoffe, genannt E-Fuels“, ist sich Wilhelm Supper sicher: „Oldtimer haben eine Zukunft. Wer sieht, welche Begeisterung diese Fahrzeuge auslösen, hat da keinen Zweifel, dass es für sie immer einen Treibstoff gegeben wird.“ Die ersten Porsche waren schon damit unterwegs. Der Treibstoff dafür, dass Tausende zur Solitude pilgerten, war schlicht die Liebe zum Auto. Und die Chance Rennfahrerlegenden wie Walter Röhrl, Kurt Ahrens und Roland Asch zu treffen. Die kamen auch am Stand der Kraftfahrzeuginnung Region Stuttgart vorbei, wo über 25 Azubis ihre Basis hatten, um technische Probleme der Oldies inklusive dreier Formel-V-Rennwagen in den Griff zu bekommen. Alles Spezialisten, die ihre Zukunft in diesen Fahrzeugen sehen: Sie erwerben in ihrer Ausbildung die Zusatzqualifikation für Old- und Youngtimer, denn die Autos von gestern brauchen Menschen von heute mit besonderem Fachwissen. Unsere Innung sorgt mit ihren Fachbetrieben dafür.

Bedarf?
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